Fehlermeldung

User warning: The following module is missing from the file system: demo_profile. For information about how to fix this, see the documentation page. in _drupal_trigger_error_with_delayed_logging() (line 1181 of /web/himeshazane/himeshazanemetonkormanyzat.hu/includes/bootstrap.inc).

Errichtung eines neuen Kreuzes

Errichtung eines neuen Kreuzes zur Erinnerung an die erste von deutschen Kolonisten erbaute Kirche

Die ersten deutschen Ansiedler kamen Anfang des 18. Jahrhunderts nach Himesháza, und der erste offizielle Vertrag wurde 1722 mit dem damaligen Bischof von Fünfkirchen, Graf Wilhelm Franz Freiherr von Nesselrode, unterzeichnet.

In den ersten Jahren siedelten sich hier 120 Bauernfamilien an.

Das Dorf bildete eine geschlossene Einheit, so konnten sie ihre Mundart und Bräuche bewahren, die sie aus der alten Heimat – dem Gebiet des Hochstifts Fulda – mitbrachten.

1724 bauten sie ihre erste Holzkirche.

Bis 1732 gingen hier die Einwohner von Bozsok, Feked und Szűr zur Messe. Diese Dörfer wurden später an Szebény angeschlossen, das zur Abtei von Petschwar gehörte.

Nach Aufzeichnungen der Diözese Fünfkirchen gehörten im Jahre 1736 Himesháza, Lak, Geresd, Márok, Szabar und Görcsöny zur Pfarrei Himesháza.

Eines der Hauptgründe für die Popularität der Pfarrei Himesháza war, dass sie einen Priester deutscher Herkunft hatte, der auf Deutsch predigte.

Die Holzkirche brannte nach 28 Jahren, 1752 ab. Aber zwei Jahre später, 1754 wurde schon die neue Kirche auf einer Anhöhe errichtet, die noch heute steht, in der die Nachkommen der deutschen Ansiedler noch heute beten, singen und Gott danken.

Die Deutsche Selbstverwaltung Nimmesch und der Verein Völkerfreunschaft erinnerten an die erste Holzkirche mit einem Holzkreuz.

Die Einweihung des Holzkreuzes fand im Rahmen einer Freilichtmesse statt, zu der die Fuldaer Nachfahren der umliegenden Dörfer geladen waren. An der feierlichen Messe nahmen die Kirchenchöre von Geresch, Feked, Boschok und Sawer teil.

Mehrere Personen haben zur Verwirklichung des Kreuzes beigetragen. Die Erdarbeiten, das Fundament und Pflaster wurden aus den Mitteln des Bethlen-Gábor-Foundverwalters NKER-KP-1-2022/1-000058 von András Rozmer, Imre Réder, József Hengl und Richárd Kramm ausgeführt.

Der Granitsockel des Gedenkkreuzes und die Gedenktafel aus Marmor wurden vom Steinmetz Zsolt Papp hergestellt, das Kreuz und die Holzkonstruktion von den Tischlern István Háy und Miklós Háy, aus Mitteln des Bethlen-Gábor-Foundverwalters NKER-KP-1-2022/1-000098.

Die ehemaligen und heutigen Bewohner des Dorfes Himesháza trugen mit ihren Spenden zur Entstehung der Gedenkstätte bei, die die Dorfgemeinschaft um ein neues Schmuckstück bereicherte.